Wir haben das Rodensteiner Land erkundet

Eine Wanderung im Rodensteiner Land zu unternehmen war unser Vorhaben am Sonntag, dem 16. Juli. Die Wanderführer Birgit und Roland Wetzel begrüßten uns bei herrlichem Wetter auf dem Parkplatz Reichenberghalle in Reichelsheim.

Hier startete die Tour auf dem Weg R1. Vom Start in der Ortsmitte wanderten wir immer bergauf durch den Buchenwald, bis wir an der Schutzhütte angekommen waren. Dort wurden wir von einem herrlichen Blick bis zum Vulkankegel des Otzbergs verwöhnt und unsere Wanderführer verwöhnten uns mit Essen und Getränken.

Dann wanderten wir weiter bergab zum Fallenden Bach und zur Burgruine Rodenstein. Auf der Ruine wurde dann noch mal ein kleiner Halt gemacht, um dann weiter in Richtung Reichelsheim zu wandern. Der Weg führte jetzt an Streuobstwiesen vorbei, wo es immer wieder schöne Ausblicke gab.

Weiter ging es bergab am Wirtshaus Alexander und am Hundeplatz von Reichelsheim vorbei und zurück zum Ausgangspunkt. Vorsitzender Olaf Kunz bedankte sich bei den Wanderführern für die schöne 15 Kilometer lange Wanderung.

Von Wald-Michelbach nach Gras-Ellenbach

Durch den Überwald führte unsere vergangene Wanderung am sonntag den 09. Juni. Wanderführerin Doris Koch begrüßte uns bei herrlichem Wetter am Parkplatz der Nibelungenhalle zur Wanderung von Wald-Michelbach über die Tromm und Hammelbach nach Gras-Ellenbach.

Wir fuhren mit dem Bus von Gras-Ellenbach nach Wald-Michelbach. Dort angekommen, ging es gleich steil aufwärts am Friedhof vorbei, um auf den Höhenweg zu kommen. Oben angekommen, hatten wir einen wunderbaren Blick bis zur Rheinebene und bis zur Pfalz. Der Weg führte uns weiter am Gaderner Bild vorbei zu einer Schutzhütte, wo eine kleine Rast eingelegt wurde, wobei Doris mit Essen und Getränken aufwartete.

Frisch gestärkt ging es weiter hoch zur Tromm. Dort wurde dann links in einen Waldpfad abgebogen, der zum Lindenstein und weiter zum Brandschneiderkreuz führte, um auf den Weg „H 10“ zu kommen. Dort durften wir einen schönen Blick ins Weschnitztal genießen. Der Weg führte weiter durch Getreidefelder, in denen Korn und Mohnblumen blühten, und es bot sich eine schöne Aussicht auf Hammelbach. Bei der dortigen Einkehr bedankte sich Olaf Kunz bei der Wanderführerin Doris Koch für die abwechslungsreiche Tour.

Danach ging es zurück nach Gras-Ellenbach. Der Weg führte in Richtung Sportplatz und weiter auf dem „G1“ mit seinen schönen Pfaden ins Gaßbachtal und nach Gras-Ellenbach. An der Nibelungenhalle angekommen, hatten wir 16 Kilometer absolviert.

Am Sonntag, den 18. Juni, starteten wir unsere traditionelle Frühwanderung

Die Frühwanderung hat bei uns Tradition und so trafen wir uns morgens um 8 Uhr. Elf Wanderer starteten mit unseren Wanderführern Birgit und Roland an der Nibelungenhalle zur gemeinsamen Unternehmung.

Die Tour ging zunächst über den Eichhörnchenweg nach Wahlen, nach einem kurzen Anstieg erreichten wir den neuen Fahrradweg, auf diesem ging es auf der Markierung G1 zu den Litzelbacher Steinbrüchen. Dort wurde eine Rast eingelegt, einige nutzen dies, um die diversen Gerätschaften auszuprobieren, dies bereitete sichtlich Spaß. Nach einer Stärkung mit diversen Leckereien ging es weiter zum Kalten Brunnen, über einen schmalen Pfad gelangten wir auf den Gras-Ellenbacher Weg. Leicht ansteigend wanderten wir weiter zur Kniebrecht-Hütte, auch da wurde eine kurze Verschnaufpause eingelegt.

Weiter am Sportplatz und am Wasserreservoir vorbei, gelangten wir ins Gassbachtal. Auf dem Kunstweg ging es zur Kneipp-Anlage, auch dort bestand die Möglichkeit, die Anlage zu nutzen, dies wurde ebenfalls mit Freude angenommen.

Nach drei Stunden reiner Gehzeit und 10,5 zurückgelegten Kilometern, kehrten wir zurück zur Nibelungenhalle. Rudolf Walter bedankte sich im Namen der Gruppe für die schöne Tour. Einige nutzten die Gelegenheit, dem Fest des Singkreises beizuwohnen. So ließ man den Tag in netter Runde ausklingen.

Die 27 km nach Hirschhorn sind geschafft!

(Info Wanderplan / [Komoot])
Am Sonntag, den 4. Juni, starteten wir eine Leistungswanderung von Gras-Ellenbach nach Hirschhorn. Unser Wanderführer Olaf Kunz konnte 7 Wanderer begrüßen, um die 27 km zu bewältigen.

Die Strecke führte zunächst hinauf zum Siegfriedbrunnen, von wo wir über den G2 vorbei am Brunhildentempel und dem Spessartkopf auf dem Rot-Kreuz-Weg ankamen. Die erste Trinkpause war dann an der „Rainer Türk Hütte“.

Weiter ging es entlang des roten Kreuzes zur Raubach, wo wir uns auf dem Parkplatz „Falters Ruhe“ mit zwei weiteren Wanderern trafen, welche uns mit einem kühlen Bier begrüßten.

Die nächste Etappe war etwas länger und ging bis Brombach mit einem Zwischenstopp zur Verpflegung an der Förster-Lampert-Ruhe. Von hier aus kam ein interessanter Abschnitt.

Vorbei am Schäferkreuz und dem Bildstock Rockenmagd, die an eine unglückliche Liebesgeschichte erinnern, erreichen wir die höchste Stelle. Wir bleiben auf dem breiten Waldweg, passieren die rechter Hand gelegene „Königinnen-Begattungsstelle“ des Bienenzuchtvereins Hirschhorn und biegen nach rechts für knapp 400 Meter auf den Bernhardskreuzweg ab. Gleichnamigen Bildstock lassen wir rechts liegen, ehe der Untere Neue Schlagweg auf den Wüstenbachweg führt.
Kurz vor Ende der Etappe am Brombacher Sportplatz erreichen wir noch einen schönen Aussichtspunkt. Bei einem Gedenkstein und einer Bank kann man von diesem Höhenweg aus weit über Brombach ins Tal schauen. Bei Sonne umso schöner.

Der letzte Abschnitt war etwas naturnäher, aber sehr schön. Er hatte einige Abschnitte mit gestürzten Bäumen, Gestrüpp und Brennnesselfelder, bevor er in einem sehr steilen Abstieg nach Hirschhorn endete.

Hier konnten sich dann alle in einer gemütlichen Runde bei Essen und Trinken von der anstrengenden Tour erholen.

Am Sonntag, den 21. Mai, wanderten wir rund um Liebersbach

[Wanderplan]
Eine Wanderung rund um Nieder-Liebersbach stand für uns auf dem Programm. Dazu begrüßte uns Wanderführer Bernhard Berg am Parkplatz des Feuerwehrhauses in Nieder-Liebersbach.

Wir folgten der Markierung „NL 2“ durch den Ort hoch in Richtung Friedhof und weiter zur Leonhard-Schenk-Hütte des OWK Mörlenbach. Dort wurde eine kleine Pause eingelegt. Von hier aus eröffnete sich ein schöner Talblick hinunter nach Mörlenbach.

Nach der kleinen Pause folgten wir der Markierung „grünes Kreuz“ auf den europäischen Fernwanderweg „E 1“ durch den Wald bis hinauf zur Juhöhe. Nun ging es zum höchsten Punkt der Wanderung – zur Kohlplatte. Nach einer scharfen Kehre ging die Tour weiter um das Große Köpfchen zurück in den Wald.

Am Kreuzberg auf Hemsbacher Gemarkung vorbei, ging es weiter in Richtung Waldnerturm. Ein schmaler Waldpfad führte uns ein schönes Stück auf dem Burgensteig am „Steinernen Gaul“ vorbei, einem Felsen, der einem liegenden Pferd gleicht.

Am Ende des kleinen Hohlweges erreichten wir wieder den Weg „NL 2“ und blickten hinab ins Weschnitztal, ehe der Weg durch Wald, Flur und an Koppeln entlang hinunter zum Ausgangspunkt nach Nieder-Liebersbach eingeschlagen wurde. Dort angekommen hatten wir 13 Kilometer in gut drei Stunden erwandert. Es war eine schöne mittelschwere Wanderung. Bei der Schlusseinkehr im Watzenhof bedankte sich unser Vorsitzender Olaf Kunz bei Bernhard für die schöne und abwechslungsreiche Tour.