Am Sonntag, den 23. März, ging unsere Wanderung nach Fränkisch-Crumbach. Wanderführer Dieter Lohrbächer führte 20 Wanderer auf dem Rundweg FC 1 und später im Ort dem FC 2. Im Ort wanderten wir am Reiterhof vorbei bis hoch zum Buchenwald und zur Hütte Baronruh. Von dort hatten wir einen tollen Blick zurück nach Fränkisch-Crumbach. Dann ging es weiter bis hoch zum Bestattungswald 12 Apostel, wo der höchste Punkt erreicht wurde und eine längere Pause wartete.
Frisch gestärkt ging es dann auf dem Höhenweg mit wunderbaren Ausblicken weiter. Daraufhin folgten wir dem FC 1 bis zum Holunderhof und weiter nach Erlau, vorbei an den Bauernhöfen, und marschierten dann zurück nach Fränkisch-Crumbach zur Schlusseinkehr, von wo wir gut gelaunt wieder zurück nach Hause fuhren. Unser Vorsitzender Olaf Kunz dankte dem Wanderführer für die 12 Kilometer lange Tour.
Wir starteten unter Beteiligung von einigen Gastwanderern an der Nibelungenhalle in Richtung Rothenberg – eine Region, die für einige nicht sehr bekannt war – zu einer Wanderung.
Am Wanderparkplatz Steinkreuz angekommen, brachen wir bei sonnigem, aber kühlem Wetter zur etwa 13 Kilometer langen Tour auf. Flora und Fauna befanden sich noch im Winterschlaf. Der gut zu bewältigende und abwechslungsreiche Weg führte uns an Kortelshütte mit seinen Heumatten vorbei durch schöne Landschaften mit weiten Ausblicken, zum Teil durch Hochwald. Unter anderem konnten wir zum Katzenbuckel, nach Eberbach und zum Neckar sehen. Unterwegs wurden auch bei dieser Wanderung Pausen zur Stärkung eingelegt. Dafür war die Hoppe-Hütte mit Blick auf Ersheim, Hirschhorn und die Neckarschleife ein geeigneter Platz zum Krafttanken.
Vorbei am Steinernen Tisch
Anschließend führte der Weg weiter am Steinernen Tisch vorbei. Von der Köhlstocksruh, früher ein Gebiet zur Holzkohleherstellung, waren eindrucksvolle Ausblicke auf den Ort Kortelshütte möglich. Zum Ende der Wanderung passierten wir noch einen schön gestalteten Baumlehrpfad.
Nach rund vier Stunden wieder am Parkplatz angekommen, wurde eine Gaststätte in Hirschhorn zur Schlusseinkehr angesteuert. Olaf bedankte sich im Namen aller Wanderer bei den Wanderführern für die schöne Vorfrühlingstour. Nachdem wir den Tag noch einmal Revue passieren ließen, freuten wir uns schon auf die nächste Tour bei Fränkisch-Crumbach. kko
[Komoot], [Wanderplan] Mit 19 Mitwanderern starteten wir am 23. Februar ins Ohrnbachtal. Die Wanderführung hatte unser Vorsitzender Olaf Kunz.
Vom Parkplatz an der gleichnamigen Gaststätte folgten wir dem O1 talwärts. Nach dem Erklimmen der ersten Steigung folgten wir dem Weg zum Wiesental. Hier überquerten wir die Straße und erklommen auf der gegenüberliegenden Seite den Hangweg welcher dann über einen Höhenweg zur Kreuzeiche führte. Hier verließen wir den O1 und folgten einem Forstweg zum „Roten Bild“. Ein rot gestrichener Bildstock der sich gerade in der Renovierung befindet.
Dann folgten wir dem Verbindungsweg vorbei an der Römerschanze zur Lauseiche. Der Name leitet sich wahrscheinlich von den Wallfahrtspilgern ab deren Gesang „Tedeum laudamus“ zu „Laus“ verkürzt wurde?
Von hieraus folgten wir dem Rundweg 3 das Futtertal hinab zurück zur Gaststätte Ohrnbachtal wo wir uns zur Schlusseinkehr versammelten. Wir dankten unserem Wanderführer für die schöne Tour.
Unter dem Motto „Körper, Geist und Seele“ boten wir diese Wanderung auch als eine Gesundheitswanderung an. Unsere Wanderführerin Anneliese Daub leitete die Gruppe in ruhigem Tempo auf einer zweistündigen Strecke mit kleinen gymnastischen Übungen.
Parallel dazu führte Doris Koch die zweite Gruppe auf eine größere Wanderung. Der Weg führte vom Kräutergarten der Nibelungenhalle entlang des Bachlaufs in Richtung Strieht, durchs Wiesental und weiter zum Sportplatz.
Nach einer Pause ging es vorbei am Sägewerk und über die Wegscheide zur Krummen Tanne, wo eine weitere Rast eingelegt wurde. Dort besichtigten die Wanderer das erste Teilstück der neu gepflanzten Bäume zur 700-Jahr-Feier, das zweite gegenüber dem Steinbruch.
Nach drei Stunden erreichten wir wieder die Nibelungenhalle, wo die Gesundheitsgruppe bereits beim Essen war. Dieter Lohrbächer bedankte sich im Namen aller für die gelungenen Touren.
Gemeinschaftsleistung des ganzen Ortes „Durch die Zusammenlegung mit dem Ortsjubiläum wurde das 100-jährige Vereinsjubiläum zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung“, stellte Olaf Kunz, Vorsitzender des OWK Gras-Ellenbach, in seinem Rückblick bei der Jahreshauptversammlung fest. Trotz des anfänglich hohen Risikos einer Veranstaltung im Freien hätten alle Ortsvereine geschlossen teilgenommen – und seien dafür belohnt worden. „Das war eine bemerkenswerte Gemeinschaftsleistung des Ortes.“
Insgesamt blicke der Verein zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Neben dem Jubiläum habe man weitere Aufgaben wahrgenommen, darunter die Pflege der Natur, die Unterstützung örtlicher Veranstaltungen und die Organisation von Wanderungen. Für die Instandhaltung des Siegfriedbrunnens, der Schutzhütte und der Wege seien rund 50 Stunden aufgewendet worden. Wanderwart Roland Wetzel berichtete, dass zehn ehrenamtliche Wanderführer insgesamt 147 Stunden für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Wanderungen investiert hätten. 20 Wanderungen mit insgesamt 314 Teilnehmern seien durchgeführt worden. Erstmals habe auch eine Fahrradwanderung stattgefunden – dieses Angebot werde 2025 fortgeführt.
Ein Höhepunkt sei auch die Wanderwoche im September gewesen, die die Teilnehmer nach Heimbuchenthal im Spessart führte. Täglich seien Touren unternommen worden, die durch kulturelle Erlebnisse wie den Besuch des Mespelbrunner Wasserschlosses und einen legendären Räuberüberfall ergänzt wurden.
Anneliese Daub berichtete, dass die Trachtengruppe anlässlich des Jubiläums noch einmal eine Tanzgruppe zusammenstellen konnte. Elke und Franz-Josef Gölz, Doris Koch, Ulla Walter und Anneliese Daub hätten sich in Tracht präsentiert. Unterstützt wurden sie von Mirko Baßler, Christiane und Jörg Helm, Anke Knapp und Marion Koch sowie Ursula Wagner aus Krumbach, die die Tänze auf dem Akkordeon begleitete. Zeitgleich sei unter der Leitung von Franz-Josef Gölz eine Gesangsgruppe gebildet worden. Er habe die Lieder ausgewählt, „das Ergebnis konnte sich hören lassen“, meinte Daub.
Im Tätigkeitsbericht der Gymnastikgruppe „Körperzellenrocker“ informierte Anneliese Daub die Versammlung, dass sich die Gruppe im vergangenen Jahr 46 Mal getroffen habe. Elke Gölz und Rita Stieger hätten einige Übungsstunden übernommen. „Wir hatten immer viel Spaß“, betonte sie.
Rudolf Walter berichtete über die aktuellen Kassenstände und das positive Ergebnis des Jubiläumswochenendes. Der Jahresabschluss sei von den Kassenprüfern Brigitte Roth und Harald Zeitz geprüft und für gut befunden worden. Der Vorstand wurde daraufhin einstimmig entlastet.
Für ihre lange Mitgliedschaft wurden die folgenden Wanderfreunde geehrt: Heidemarie Schmidt für 50 Jahre, Bernd Fuhr und Richard Hübner für 40 Jahre, Ramona Lueg und Brigitte Zeitz für 25 Jahre.