Der OWK Gras-Ellenbach genießt die Aussichten beim Wandern um Kirschhausen

Bei gutem Wanderwetter trafen sich 21 Wanderer an der Nibelungenhalle in Gras-Ellenbach, um mit den Autos zum Wanderparkplatz „Guldenklinger Höhe“, oberhalb von Kirschhausen, zu fahren. Von dort begann die Wanderung. Nach dem Überqueren der Bundesstraße folgte die Gruppe der Markierung „grünes Kreuz“ bis zum ersten Stopp an der Jägerrast. Nach einer dortigen Rast liefen die Wanderer gut gestärkt weiter bergab bis nach Kirschhausen.

In Kirschhausen ging es teilweise durch den Ort bis zu der Kirche, die besichtigt werden konnte. Danach ging es immer bergauf am Friedhof vorbei bis zum Steigkopf. Auf der Höhe hatte die Gruppe einen Blick bis zur Wachenburg. Unterwegs war noch eine schaurig-schöne Sitzgruppe mit mehreren Skeletten zu bestaunen.

Bei der Schlusseinkehr in der Gaststätte „Zum Steigkopf“ bedankte sich der Vorsitzende Olaf Kunz bei den Wanderführern Brigitte und Willibald Roth für die schöne Wanderung.

Vom Naturdenkmal „Dicke Eiche“ zur Airlenbacher Höhe

Wir wanderten in Oberzent auf dem Rundweg B3 bei der „Dicken Eiche“ rund um Airlenbach und erhielten Informationen zum Naturdenkmal und zur Airlenbacher Höhe.

Gegen 10 Uhr trafen sich die Wanderer am Parkplatz der Nibelungenhalle, um in Fahrgemeinschaften zum Naturdenkmal Dicke Eiche in Airlenbach zu fahren. Während der Fahrt war es sehr nebelig, doch als die Teilnehmer an der Dicken Eiche ankamen, verzog sich der Nebel und es wurde heller.

Airlenbach gehört seit dem 1. Januar 2018 zur neu gegründeten Stadt Oberzent. Mit einer Gesamtfläche von etwa 160 Quadratkilometern ist Oberzent nach Frankfurt und Wiesbaden Hessens drittgrößte Flächenstadt.

Die Dicke Eiche war mit einem Stammumfang von 8,30 Meter eine der stärksten Eichen Deutschlands. Ihr Alter wird auf 800 Jahre geschätzt. Um das Auseinanderbrechen des Baumes zu verhindern, wurde er im Jahr 2012 auf das heutige Maß gekürzt und im Jahr 2014 mit einem Pavillon vor dem Zerfall geschützt. Mit diesen Informationen ging es für die Truppe los.

Bei der Wanderung war am Anfang ein leichter Anstieg bis zur Airlenbacher Höhe zu bewältigen. Auf der Höhe hatten die OWKler einen Ausblick bei mittlerweile schönem Wetter bis ins Tal. Weiter ging es an Pferdekoppeln vorbei in Richtung Wald. Nach einer kurzen Trinkpause führte der Weg durch den Wald zur Olfener Höhe, wo dann die große Rast gemacht wurde.

Die Wanderführer Dieter Lohrbächer und Anneliese Eberle versorgten die Wanderer mit Süßigkeiten und einem Umtrunk. Nach der Stärkung ging es weiter auf dem Rundweg B3 nach Airlenbach – vorbei an vielen Maisfeldern, an einem Damwildgehege sowie Bienenstöcken.

Nun ging es bergab zum Ausgangspunkt zurück. Zum Abschluss fuhren die Wanderer zur Einkehr ins Gasthaus Spälterwald, wo sie sich bei den Wanderführern für die schöne Tour zu bedankten.

Erkundung des Drachenweges MD3 in Mossau

Auf zwei unterschiedlichen Strecken führten Doris und Krista die Gras-Ellenbächer Wanderer bei schönstem Wetter durch das Mossautal entlang des Drachenweges „Dorn“.

Es gibt vier Drachenwege im Mossautal, die zusammen auf der Karte dargestellt mit viel Fantasie einen Drachenkopf erkennen lassen.
Die Namen der vier Wanderwege sind Drachennamen aus der Sage „Eragon“ und zwar Triumphalis, Fafnir, Dorn und Saphira.

Eine kürzere Tour mit sieben Kilometern wurde von Krista Schmidt geführt, die längere von Doris Koch. Nach der Anfahrt in Fahrgemeinschaften erfolgte der Start der beiden Wanderungen an der Tränkfeldeiche, einem mehrere hundert Jahre alten Baum oberhalb von Erbach.
Die zwei Streckenführungen waren so geschickt angelegt, dass sich die zwei Gruppen zweimal auf der Strecke zu einer kurzen Rast treffen konnten.

Der Weg führte zunächst nach Roßbach, von dort aus ging es durch das offene Tal, um dann auf der Mossauer Höhe einen herrlichen Fernblick auf das Tal und die Odenwaldhöhen zu haben. Nächstes Ziel war Ober-Mossau. An der Brauerei vorbei und nach stetigem Anstieg erreichte die Gruppe den Waldrand und auf einem schmalen Pfand den „Finkenbrunnen“. An der Kneippanlage „Rossbrunnen“ konnten Wanderer ihre Füße im dem kalten Wasser erfrischen. Nach einer Stärkung aus den Rucksäcken wurde der Weg beschwingt fortgesetzt.

Nach einer längeren, sehr schönen Wegstrecke erreichten die Wanderer das Rathaus in Unter-Mossau. Dort stand schon der Fahrer bereit, der die Teilnehmer zu ihren Autos brachte.

Bei einer anschließenden Einkehr in Elsbach bedankten sich die Wanderer bei den Wanderführen Doris Koch und Krista Schmidt für die gelungene Tour.

Wanderung von Gras-Ellenbach nach Rimbach

„Ins Blaue oder Graue“ – dieses Motto trug die Wanderung des OWK Gras-Ellenbach, und der Himmel hielt auch beide Farben für die Wanderer bereit.

Treffpunkt war die Nibelungenhalle, wo Doris Koch zehn Wanderer begrüßte.
Die Tour führte durch freies Gelände kurz am Ulfenbach entlang, danach ging es den Weg ein kurzes Stück weiter, um dann rechts in den Wald einzubiegen. Durch die stetige Steigung hatten die Teilnehmer einen guten Blick auf Wahlen.

Der weitere Weg führte zu einer Weggabelung. Diese ließen sie rechts liegen, um die Straße und den Hammelbach zu überqueren.
Die OWKler wanderten stetig bergan, nach Litzelbach und anschließend nach rechts in das kleine hintere Wiesental. Von dort war es nicht mehr weit bis zur Tromm, wo eine Verschnaufpause eingelegt wurde.

Der weitere Weg führte zum Brandschneiderkreuz und stetig bergab dem R3 folgend zur Tränke in Richtung Rimbach – dem Zielort der Wanderer.
Hier wurden sie durch Werner Dörr mit Kaffee und Kuchen versorgt.
Die Gruppe bedankte sich bei den Wanderführern für die schöne Tour. Ebenso wie das Wetter hielt auch die anschließende Heimfahrt einige Überraschungen für die Wanderer bereit.

Der OWK Gras-Ellenbach wandert im Dreiländereck

Am Sonntag den 25.07., setzten wir unseren Wanderplan fort. Wir waren bei bestem Wanderwetter im Dreiländereck unterwegs. Trotz mehrfacher Gewitterwarnungen sahen wir keinen Tropfen Regen. (Wenn Engel wandern … 😉 So war der Plan

Wir starteten in Hesselbach, einem idyllischen Ort in Oberzent am Nibelungensteig. Von hier wanderten wir vorbei an einem „Bier-Brunnen“ zum Dreiländerstein, den wir einmal umrundeten und dabei das Großherzogtum Hessen (GH), Großherzogtum Baden (GB) und Königreich Bayern (KB) betraten.

Von hier ging es entlang des Limes Pfades (auch Grenze Hessen Bayern) zum Hesselbacher Tor, wo man sich in einem Sandstein-Brunnen die Arme abkühlen konnte. Das Torhaus diente früher als Unterkunft für die Zaunwärter, welche für Zäune und Tore des Parks verantwortlich waren.

Weiter folgtem wir dem Limes, über herrliche Waldpfade durch das Wildschweinegehege zu den „Drei Seen“. Diese wurden im Mittelalter von den Amorbachern Benediktinermönchen als Fischteiche angelegt und dann während der Säkularisierung dem Fürstentum Leiningen zugesprochen. Zwei Seen sind noch erhalten. Der erste ist wohl versumpft.

Auf dem Rückweg statteten wir noch einer Limes Grenzanlage einen Besuch ab. Der Wachtposten „In den Vogelbaumhecken“ wurde Ende des 19. Jahrhunderts von der Reichs-Limeskommission untersucht. 1979 führte der Rotary-Club Erbach-Michelstadt Säuberungsarbeiten durch und rekonstruierte die Türme.

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Zum Abschluss gab es noch eine Einkehr im Biergarten. Hier bedankten sich die Wanderer bei dem Wanderführer Olaf Kunz und seiner Frau Andrea für die Vorbereitung und Durchführung der schönen Tour.