(HIM) Es muss das ideale Wetter gewesen sein, das am Sonntag 31 Wanderer ins Freie lockte, um mit dem OWK Gras-Ellenbach den Hammelbacher Klangweg zu erkunden.
Die Wanderführer Helmut und Ilse Maier begrüßten die Wandergruppe, zu der sich auch OWK’ler aus Waldmichelbach und Reichelsheim gesellt hatten. Auf geht’s! Von der Dorfmitte Hammelbachs aus, von der man schon 2 Klangkörper hören und bestaunen konnte, ging es bis zur Weschnitzquelle, wo sich das Gemurmel des Quellwassers als weiterer Klang präsentierte. Der Klangweg ist mit einem stilisierten, blauen Ohr gekennzeichnet.
Über eine kleine Steigung hinauf auf den Höhenweg – rechts über der anderen Talseite drehten sich die Windräder – führte der Weg vorbei an einem vom Wind aktivierten Klangspiel bis zum Waldrand. Hier nahm eine kleine Gruppe die angebotene Abkürzung an und folgte dem ‚F3‘ direkt nach Altlechtern hinab, während der Großteil der Wanderer weiter dem Klangweg folgte.
Der Weg um den Eselstein ließ sie an einen Märchenwald denken: links bizarre Felsen auf nach oben steilem Gelände, rechts ein ebenso steiler Abhang, der die Initiatoren des Klangweges sogar zu Warnschildern veranlasst hatte. Weitere interessante Klangkörper begleiteten den Weg, der später steil nach oben zum letzten ‚Klang‘ vor Altlechtern führte. Nach der verdienten kleinen Stärkungspause wurde hungrig der ‚Abstieg‘ zur Mittags-pause ‚bewältigt‘. Die Vorausgruppe wartete schon und gemeinsam wurden die Erfahrungen ausgetauscht.
Der Rückweg aller führte auf der gegenüberliegenden Seite hinauf zum Summstein, der auch getestet wurde. Der erreichte Höhenweg mit einem freien Blick rundum führte zur letzten Station des Klangwegs, der Windleier. Hier verabschiedeten sich die beiden Wanderführer mit einem letzten Abschiedstropfen. Olaf Kunz, der neue Vorsitzende des OWK Gras-Ellenbach bedankte sich für die schöne, interessante Tour; auch die auswärtigen Gäste fanden anerkennende Worte.
– Ein schöner Tag zu Ende ging. –