Am 12.03. wanderten wir rund um Oberflockenbach

[Wanderplan]

Eine Rundwanderung um Oberflockenbach, geführt von Doris Koch, stand auf unserem Programm. Los ging es in Unter-Flockenbach am Gasthaus „Zur Rose“. Von dort ging es durch das Neubaugebiet zum Waldrand. Am Waldsportplatz vorbei erreichten wir den Höhenweg, wo ein toller Blick bis zur Rheinebene genossen werden konnte.

Weiter führte der Weg durch den Wald, passiert wurden Rittenweier und Ritschweier, bis unsere Wandergruppe am Bildstock „Kalter Herrgott“, einem der ältesten im Odenwald, ankam. Bevor in Richtung Unter-Flockenbach gewandert wurde, lud die Wanderführerin zu einer Rast mit Essen und Trinken ein.

Nach der Stärkung wanderten wir auf dem asphaltierten Weg am Erlenbach entlang, bis zum tiefsten Punkt in Unter-Flockenbach. Dann wurde durch den Ort marschiert, bis wir am Einstieg zum liebevoll gestalteten Wichtelweg ankamen.

Danach kam der größte Anstieg der Wanderung bis hoch nach Oberflockenbach. Oben angekommen, waren wir gute vier Stunden unterwegs und hatten 17 Kilometer zurückgelegt. Zur Einkehr ging es ins Gasthaus „Zur Rose“. Dort bedankte sich Vorsitzender Olaf Kunz bei der Wanderführerin Doris Koch für die mittelschwere, aber abwechslungsreiche Wanderung.

Am 26.02. starteten wir in Reisen eine Tour rund um das Schimbachtal und Rohrbach

[Wanderplan]
Wanderführer Gunter Zwipf begrüßte bei herrlichem Wanderwetter 20 Teilnehmer.

Gleich am Anfang ging es vom Bahnhof in Reisen bergauf nach Ober-Mumbach. Auf der Höhe angekommen, wurden alle mit wunderbaren Ausblicken verwöhnt. Es ging aber auch ein eiskalter Wind. Ansonsten war es auf dem Höhenweg sehr schön zum Wandern.

Weiter ging es in Richtung Rohrbach, wo dann eine Rast eingelegt wurde. Unser Wanderführer Gunter versorgte alle mit Essen und Trinken. Nach der Stärkung wanderten wir zurück nach Reisen zum Ausgangspunkt. Der Rundweg war elf Kilometer lang und dauerte etwa drei Stunden. Vom Ausgangspunkt fuhren wir nach Geisenbach zur Schlusseinkehr. Dort bedankte sich Vorsitzender Olaf Kunz bei Gunter für die schöne Wanderung.

Wir waren im Dreiseetal

[Wanderplan]
Am 25.09.2022 trafen wir uns trotz nicht so gutem Wetter an der Nibelungenhalle. Von dort fuhren wir nach Erbach zum Wanderparkplatz „Dreiseen“. Die Wanderführung hatte Olaf.

Es ging zunächst in Richtung Ruhe-Forst wo wir wettergeschützt eine kurze Rast machten.
Von dort ging es dann über die Höhe rund um Erbuch. So kamen wir dann über die andere Talseite zurück zum See.

Der Erdbach kommt aus dem Dreiseetal. Dieses landschaftlich reizvolle Tal hat seinen Namen von den früher in ihm gelegenen drei Seen.
Bei einer Flut wurden die Seen zerstört.
Man trug sich mit dem Gedanken die 3 Fischweiher wiederherzustellen, scheute aber die Kosten und beließ es dabei den mittleren – und auch heute noch vorhandenen – in gebrauchsfähigen Zustand zu vesetzen.

Wir waren den Römern auf der Spur

[Wanderplan]
Wir trafen uns zur Tagestour im Grafenland zwischen Bullau und Würzberg. Zunächst ging es in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz „Bullauer Bild“. Der Jahreszeit entsprechend wurde überwiegend auf Waldwegen gewandert. Gleich nach wenigen Wanderschritten erreichten unsere 14 Teilnehmer den restaurierten Bildstock „Bullauer Bild“. Dieser war in eine dicke Buche eingewachsen. Vor etwa zehn Jahren fällte man diesen Baum und es wurde ein Schutzdach in Form einer Holzhütte drumherum gebaut.

Nun folgten wir dem Waldweg und an Lichtungen sowie am Haus Hubertus vorbei in Richtung Jägertor. Die alten Grenzsteine mit dem Erbacher Zeichen „E“ für Graf Eberhard fanden Beachtung. Kurz vor Würzberg wurde die Richtung der Tour geändert und auf dem Limes-Weg weitergewandert.

Zwischen zwei Ländern

Beim Römerbad Würzberg hielten wir eine längere Rast. Die Badeanlage der römischen Soldaten mit Resten der Fußboden- und Wandheizung fanden Beachtung. Ein kurzes Stück wurde dem L-Weg gefolgt, bis es an der hessisch-bayerischen Grenze abwärts ging zum Eutergrund. Auch hier waren an den Landesgrenzen Grenzsteine mit den Zeichen für das Großherzogtum Hessen und auf der Rückseite für das Königreich Bayern zu sehen. Nur wenige Häuser stehen dort direkt auf beiden Bundesländern.

Nun stieg die Wanderstrecke stetig an, um nach knapp 13 Kilometern zu den geparkten Autos zurückzukehren. „Es war eine schöne, abwechslungsreiche und durch die Waldwege nicht zu heiße Tour“, lautete das Fazit unserer Wanderer. Der OWK-Vorsitzende Olaf Kunz dankte den beiden Wanderführern Doris Koch und Werner Dörr für die Vorbereitung und Durchführung der Tour. In einer Gaststätte ließen wir den Wandertag bei einem wohlverdienten Getränk ausklingen.

Wir waren auf dem neuen Mundartweg Kreiswald Juhöhe

[Wanderung]

Viel zu lachen hatten wir bei unserer jüngsten Wanderung. Diese führte ins Weschnitztal zum dortigen Mundart-Wanderweg. Wir trafen uns zuerst in Gras-Ellenbach an der Nibelungenhalle, um zusammen ins Weschnitztal zu fahren. Die Wanderführer Roland und Birgit Wetzel begrüßten uns Wanderer bei strahlendem Sonnenschein, um auf dem Mundart-Wanderweg (M) zu wandern.

Auf der Juhöhe steht die erste sogenannte „Babbelbox“. Da gab es sofort großes Gelächter, mit dem wir gleich gut gelaunt die Tour in Richtung Bonsweiher durch schattigen Mischwald begannen. Der Weg führte weiter bis zur Station 2 am Höhenweg. Dort genossen wir die herrliche Landschaft. Danach ging es weiter über Bonsweiher zur Station 3 am Waldsee. Dort wurden die Wanderer von den Wanderführern zu einer Trinkpause mit diversen Süßigkeiten eingeladen.

Frisch gestärkt ging es von dort weiter nach Albersbach, einem Ort mit alten Fachwerkhäusern, wo wir auch die Station 4 fanden. Weiter wanderten wir dann hoch zur Alzenau, wo die nächste Babbelbox Station 5 stand – und das Gelächter wieder sehr groß war. Danach ging es dann für alle zur Station 6 Kreiswald, wo wir auch einkehrten.

Die Mundartbabbler und Sänger aus dem Weschnitztal geben an sechs Stationen über einen jeweiligen QR-Code im Verlauf der Wanderstrecke 36 Lieder, Gedichte und Anekdoten im heimischen Dialekt zum Besten. Zum Abschluss bedankte sich der OWK-Vorsitzende Olaf Kunz bei den Wanderführern für die lustige und abwechslungsreiche Tour.