Erkundung der Seltenbachschlucht in Klingenberg.

Am Sonntag, dem 6.8., trafen sich trotz widriger Wettervorhersagen unsere 12 mutigsten Wanderer bei Regen an der Nibelungenhalle. Wir fuhren nach Klingenberg, wo wir gleich durch besseres Wetter belohnt wurden.

Die Tour ging durch den Rosengarten in die Seltenbachschlucht. Trotz der vorangegangenen Regentage war sie erstaunlich trocken. Nach einem kurzen Stück durch die Schlucht ging es dann auf den Rotweinweg durch die Weinberge Richtung Terroir f Churfranken-Weinterrassen. Die Gruppe wurde sogar durch ein paar Sonnenmomente und einem herrlichen Ausblick über Klingenberg und das Maintal belohnt.

Eine Freiterrasse lud zu einem Picknick ein, welches dann doch in einem kleinen Regenschauer endete. Weiter ging es dann in den Wald oberhalb der Weinberge zum Klingenberger Galgen.

Von hier aus orientierte man sich dann Richtung Klingenberger Ton-Grube, wo sich der obere Einstieg der Seltenbach Schlucht befindet. Von hier wurde dann der restliche Teil der Schlucht erkundet.

Die Schlucht bot herrliche Fels- und Pflanzenformationen und der alte Baumbestand verbreitete eine mystische Atmosphäre. Bis auf einige Schlammstellen war die Schlucht sehr gut begehbar. Dies regte einen großen Teil von uns dazu an, noch einen Abstecher in die etwas wildere Heunenschlucht zu machen und anschließend noch den Aussichtsturm zu besuchen.

Zum Abschluss trafen dann wieder alle im Restaurant der Burgterrasse der Clingenburg zusammen. Man bedankte sich beim Wanderführer Olaf Kunz für die schöne abwechslungsreiche Tour.

Wir haben das Rodensteiner Land erkundet

Eine Wanderung im Rodensteiner Land zu unternehmen war unser Vorhaben am Sonntag, dem 16. Juli. Die Wanderführer Birgit und Roland Wetzel begrüßten uns bei herrlichem Wetter auf dem Parkplatz Reichenberghalle in Reichelsheim.

Hier startete die Tour auf dem Weg R1. Vom Start in der Ortsmitte wanderten wir immer bergauf durch den Buchenwald, bis wir an der Schutzhütte angekommen waren. Dort wurden wir von einem herrlichen Blick bis zum Vulkankegel des Otzbergs verwöhnt und unsere Wanderführer verwöhnten uns mit Essen und Getränken.

Dann wanderten wir weiter bergab zum Fallenden Bach und zur Burgruine Rodenstein. Auf der Ruine wurde dann noch mal ein kleiner Halt gemacht, um dann weiter in Richtung Reichelsheim zu wandern. Der Weg führte jetzt an Streuobstwiesen vorbei, wo es immer wieder schöne Ausblicke gab.

Weiter ging es bergab am Wirtshaus Alexander und am Hundeplatz von Reichelsheim vorbei und zurück zum Ausgangspunkt. Vorsitzender Olaf Kunz bedankte sich bei den Wanderführern für die schöne 15 Kilometer lange Wanderung.

Von Wald-Michelbach nach Gras-Ellenbach

Durch den Überwald führte unsere vergangene Wanderung am sonntag den 09. Juni. Wanderführerin Doris Koch begrüßte uns bei herrlichem Wetter am Parkplatz der Nibelungenhalle zur Wanderung von Wald-Michelbach über die Tromm und Hammelbach nach Gras-Ellenbach.

Wir fuhren mit dem Bus von Gras-Ellenbach nach Wald-Michelbach. Dort angekommen, ging es gleich steil aufwärts am Friedhof vorbei, um auf den Höhenweg zu kommen. Oben angekommen, hatten wir einen wunderbaren Blick bis zur Rheinebene und bis zur Pfalz. Der Weg führte uns weiter am Gaderner Bild vorbei zu einer Schutzhütte, wo eine kleine Rast eingelegt wurde, wobei Doris mit Essen und Getränken aufwartete.

Frisch gestärkt ging es weiter hoch zur Tromm. Dort wurde dann links in einen Waldpfad abgebogen, der zum Lindenstein und weiter zum Brandschneiderkreuz führte, um auf den Weg „H 10“ zu kommen. Dort durften wir einen schönen Blick ins Weschnitztal genießen. Der Weg führte weiter durch Getreidefelder, in denen Korn und Mohnblumen blühten, und es bot sich eine schöne Aussicht auf Hammelbach. Bei der dortigen Einkehr bedankte sich Olaf Kunz bei der Wanderführerin Doris Koch für die abwechslungsreiche Tour.

Danach ging es zurück nach Gras-Ellenbach. Der Weg führte in Richtung Sportplatz und weiter auf dem „G1“ mit seinen schönen Pfaden ins Gaßbachtal und nach Gras-Ellenbach. An der Nibelungenhalle angekommen, hatten wir 16 Kilometer absolviert.

Am Sonntag, den 18. Juni, starteten wir unsere traditionelle Frühwanderung

Die Frühwanderung hat bei uns Tradition und so trafen wir uns morgens um 8 Uhr. Elf Wanderer starteten mit unseren Wanderführern Birgit und Roland an der Nibelungenhalle zur gemeinsamen Unternehmung.

Die Tour ging zunächst über den Eichhörnchenweg nach Wahlen, nach einem kurzen Anstieg erreichten wir den neuen Fahrradweg, auf diesem ging es auf der Markierung G1 zu den Litzelbacher Steinbrüchen. Dort wurde eine Rast eingelegt, einige nutzen dies, um die diversen Gerätschaften auszuprobieren, dies bereitete sichtlich Spaß. Nach einer Stärkung mit diversen Leckereien ging es weiter zum Kalten Brunnen, über einen schmalen Pfad gelangten wir auf den Gras-Ellenbacher Weg. Leicht ansteigend wanderten wir weiter zur Kniebrecht-Hütte, auch da wurde eine kurze Verschnaufpause eingelegt.

Weiter am Sportplatz und am Wasserreservoir vorbei, gelangten wir ins Gassbachtal. Auf dem Kunstweg ging es zur Kneipp-Anlage, auch dort bestand die Möglichkeit, die Anlage zu nutzen, dies wurde ebenfalls mit Freude angenommen.

Nach drei Stunden reiner Gehzeit und 10,5 zurückgelegten Kilometern, kehrten wir zurück zur Nibelungenhalle. Rudolf Walter bedankte sich im Namen der Gruppe für die schöne Tour. Einige nutzten die Gelegenheit, dem Fest des Singkreises beizuwohnen. So ließ man den Tag in netter Runde ausklingen.

Die 27 km nach Hirschhorn sind geschafft!

(Info Wanderplan / [Komoot])
Am Sonntag, den 4. Juni, starteten wir eine Leistungswanderung von Gras-Ellenbach nach Hirschhorn. Unser Wanderführer Olaf Kunz konnte 7 Wanderer begrüßen, um die 27 km zu bewältigen.

Die Strecke führte zunächst hinauf zum Siegfriedbrunnen, von wo wir über den G2 vorbei am Brunhildentempel und dem Spessartkopf auf dem Rot-Kreuz-Weg ankamen. Die erste Trinkpause war dann an der „Rainer Türk Hütte“.

Weiter ging es entlang des roten Kreuzes zur Raubach, wo wir uns auf dem Parkplatz „Falters Ruhe“ mit zwei weiteren Wanderern trafen, welche uns mit einem kühlen Bier begrüßten.

Die nächste Etappe war etwas länger und ging bis Brombach mit einem Zwischenstopp zur Verpflegung an der Förster-Lampert-Ruhe. Von hier aus kam ein interessanter Abschnitt.

Vorbei am Schäferkreuz und dem Bildstock Rockenmagd, die an eine unglückliche Liebesgeschichte erinnern, erreichen wir die höchste Stelle. Wir bleiben auf dem breiten Waldweg, passieren die rechter Hand gelegene „Königinnen-Begattungsstelle“ des Bienenzuchtvereins Hirschhorn und biegen nach rechts für knapp 400 Meter auf den Bernhardskreuzweg ab. Gleichnamigen Bildstock lassen wir rechts liegen, ehe der Untere Neue Schlagweg auf den Wüstenbachweg führt.
Kurz vor Ende der Etappe am Brombacher Sportplatz erreichen wir noch einen schönen Aussichtspunkt. Bei einem Gedenkstein und einer Bank kann man von diesem Höhenweg aus weit über Brombach ins Tal schauen. Bei Sonne umso schöner.

Der letzte Abschnitt war etwas naturnäher, aber sehr schön. Er hatte einige Abschnitte mit gestürzten Bäumen, Gestrüpp und Brennnesselfelder, bevor er in einem sehr steilen Abstieg nach Hirschhorn endete.

Hier konnten sich dann alle in einer gemütlichen Runde bei Essen und Trinken von der anstrengenden Tour erholen.