[Wanderplan] OWK: Trotz Regen schöne Tour für die Gras-Ellenbacher
Gras-Ellenbach. Von einer Wanderung auf die Weinheimer Wachenburg berichtet jetzt die Gras-Ellenbacher Ortsgruppe des Odenwaldklubs (OWK). Wanderführer Gunter Zwipf begrüßte bei Regenwetter die Wanderer am Wanderparkplatz unterhalb von Buchklingen. Gleich am Anfang stand der Gruppe ein längerer Anstieg bevor bis zur Friedrichhütte. Nach einer Pause ging es weiter auf dem Wanderweg B8.
Das Wetter war den Wanderern aber nicht gnädig: Aufgrund der Niederschläge habe es keinen schönen Ausblick von der Wachenburg gegeben, teilt der OWK mit: „Es hat immer noch geregnet und der Nebel war auch noch da.
Danach ging es auf dem Blütenweg weiter in Richtung Ruine Windeck. Die Gruppe wanderte weiter an den Odenwaldstein, der im Jahr 1921 errichtet wurde. An einem schönen Platz auf dem Blütenweg wurde eine Rast eingelegt. Zwipf versorgte die Wanderer mit Süßigkeiten, frisch gestärkt ging es zurück zum Ausgangspunkt Wanderparkplatz, der nach etwa vier Stunden erreicht wurde.
Die Schlusseinkehr fand statt im „Grünen Baum“ in Buchklingen. Vorsitzender Olaf Kunz dankte dem Wanderführer „für die nasse, aber auch schöne Tour“.
OWK Gras-Ellenbach: Neues Jahr mit vielen Wanderungen und Vorbereitungen auf das 100-jährige Vereinsbestehen
Gras-Ellenbach. Noch ein Jahr Zeit, aber die Vorbereitungen für das 100-jährige Bestehen des OWK-Ortsvereins Gras-Ellenbach starten bereits. Das gab der Vorstand bei der Jahreshauptversammlung bekannt. Außerdem teilte er mit, dass in diesem Jahr 21 Wanderungen geplant sind, davon eine Mehrtageswanderung im Altmühltal. Des Weiteren bietet Anneliese Daub für die älteren Mitglieder Gesundheitstouren an.
218 Kilometer gewandert
Vorsitzender Olaf Kunz gab ebenfalls einen Rückblick auf das vergangene Jahr und berichtete von 14 durchgeführten Wanderungen, wovon eine Mehrtageswanderung in die Eifel führte. Dabei liefen die insgesamt 212 Teilnehmer rund 218 Kilometer. Da in den vergangenen zwei Jahren keine Mitgliederversammlung abgehalten werde konnte, standen nun 14 Ehrungen für langjährige Mitglieder an, die dem Verein bereits seit 25 und 40 Jahren die Treue halten.
Außerdem wählten die Anwesenden einen neuen Vorstand, wobei der alte einstimmig bestätigt wurde. Vorsitzender bleibt Olaf Kunz, Zweite Vorsitzende Doris Koch. Kassenwart ist Rudolf Walter, Schriftführer Dieter Lohrbächer. Als Wanderwart fungiert nun Roland Wetzel, Kassenprüfer sind Brigitte Roth und Harald Zeitz. Als Beisitzer gehören Willibald Roth und Coan Papahrisanti ebenfalls dem Vorstand an. Die Tätigkeit des Naturschutzwarts übernimmt der Vorstand kommissarisch.
Anneliese Daub berichtete von der Gymnastik- und Trachtengruppe. Besonders erfreulich: Bei der Gymnastikgruppe sind immer viele oder neue Teilnehmer zu verzeichnen. Rudolf Walter stellte im Anschluss den Kassenbericht vor, die Kassenprüfer Ilse Maier und Helga Dörsam bekundeten eine ordnungsgemäße Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig gewährt wurde.
Viele Ehrungen
Da in den vergangenen beiden Jahren Corona-bedingt keine Ehrungen vorgenommen wurden, holte der Vorstand des OWK Gras-Ellenbach dies nun bei der Jahreshauptversammlung nach.
Insgesamt 14 Mitglieder wurden für ihre langjährige Treue zum Verein gewürdigt.
Für 25 Jahre: Norbert Wolf.
Für 40 Jahre: Hans Fleischer, Alfred Kumpf, Kurt Reinhard, Doris Koch, Dieter Schmidt, Klaus Dörsam, Berthold Baßler, Herbert Bauer, Liesel Keßler, Peter Unger, Heinz-Dieter Walter, Anneliese Daub.
Für treue Klubarbeit erhielt Dieter Lohrbächer eine Ehrenuhrkunde und das Abzeichen in Silber.
Gras-Ellenbach. 200 Wanderer bei insgesamt 14 Wanderungen, die dabei rund 218 Kilometer gelaufen sind: Der OWK Gras-Ellenbach zieht ein positives Fazit aus dem vergangenen Vereinsjahr 2022 und hofft, dass sich die Teilnahme auch in diesem Jahr auf ähnlichem Niveau hält. Und: Wer oft mitwandert, wird traditionell beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss an die Neujahrswanderung geehrt.
In diesem Jahr wurde diese Ehre 13 Teilnehmern zuteil. Gewürdigt wurden Christiane Berg, Bernhard Berg (zum ersten Mal), Adelheid Moxter, Elisabeth Börner (zum zweiten Mal), Elisabeth Maurer, Gunter Zwipf, Birgit Wetzel, Roland Wetzel (zum fünften Mal), Olaf Kunz (zum elften Mal), Dieter Lohrbächer (zum 16. Mal), Doris Koch (zum 21. Mal), Ulla Walter (zum 23. Mal), sowie Rudolf Walter (zum 26. Mal).
Erst die Wanderung
Bevor die traditionelle Neujahrswanderung des OWK Gras-Ellenbach und der gemütliche Teil des Tages losgingen, bekamen alle Teilnehmer von der Wanderführerin Doris Koch eine Neujahrsbrezel auf die Hand.
Frisch gestärkt wanderte die Gruppe vom Parkplatz an der Nibelungenhalle bei schönem Wanderwetter in Richtung Gassbachtal. Dort ging es weiter hoch zur Kniebrech, nach Hammelbach und weiter Richtung Schützenhaus.
Vor dem Gassbachtal begrüßten die Wanderer das neue Jahr gemeinsam mit Getränken und Süßigkeiten, die Wanderführerin Koch an alle verteilte. Danach ging es durch das Gassbachtal am Guntertempel vorbei bis zum Nibelungencafé, wo die Gruppe einkehrte und den Tag ausklingen ließ. Dort angekommen wurde die Wanderehrung vorgenommen; außerdem zeigte der OWK-Vorsitzende Olaf Kunz noch Bilder von allen Wanderungen aus dem vergangenen Jahr. Das weckte viele schöne Erinnerungen. Bei guten Gesprächen und nach der Wanderehrung, blieben die Teilnehmer noch einige Zeit beisammen, um sich im gemütlichen Rahmen auszutauschen.
Zur Jahresabschlusswanderung trafen wir uns an der Nibelungenhalle um 13 Uhr. Die Wanderführer Rudolf und Ulla Walter begrüßten die Wanderer, und informierten im heimischen Dialekt, über Wanderstrecke und Wanderzeit.
Es war nebelig und kalt, also kein ideales Wanderwetter, trotzdem machten sich 13 tapfere Wanderer auf den Weg. Wir wanderten am Ulfenbach entlang Richtung Strieth, weiter zum Kirchberg und auf einem schönem Waldweg zur Hiltersklinger Höhe. Bergab vorbei am Sportplatz und Sägewerk, dann ansteigend führte die Tour nun zum Dautenhahn und zur Schutzhütte Krumme Tanne. Hier wurde eine Pause eingelegt, und zur Überraschung gab es Weihnachtsgebäck von den Wanderführern. Abwärts ging es nun zur Beisinger Quelle und über den Kunstweg durch das schöne Gassbachtal. Die abwechslungsreiche Wanderung endete mit einer Schlusseinkehr im Cafè Gassbachtal.
[Wanderplan] Gras-Ellenbach. Eine Naturwanderung durch Jahrmillionen, ein faszinierendes Naturschauspiel und ein verwunschener Wanderpfad.
15 Mitglieder des OWK Gras-Ellenbach erlebten bei ihrem mehrtägigen Wanderurlaub in der Eifel allerlei Neues und Aufregendes und verbrachten gesellige Tage miteinander. Die Tour führte zuerst in die Altstadt nach Bernkastel-Kues. Die anschließende Überquerung der Mosel erfolgte über die 158 Meter hohe Hochmoselbrücke.
Der nächste Stopp führte die Truppe bereits in ihr Hotel nach Meerfeld. Der anschließende Spaziergang ums Meerfelder Maar glich einer Naturwanderung durch Jahrmillionen. Am nächsten Tag stand der Maar-Pfad auf dem Wanderprogramm. Ab dem Kurhaus Manderscheid führte ein schmaler Pfad steil bergab zur Ruine Niederburg. Weiter ging es steil hinauf, vorbei an der Freilichtbühne zur dortigen Oberburg. Die Doppelburganlage bot einen „grandiosen Blick“ auf das Kerbtal.
Der Maar-Pfad führte die OWKler rund 3,5 Kilometer auf dem Lieserpfad und dem Eifelsteig. Dieser Streckenabschnitt war abwechslungsreich: mit Hängebrücke, steilen Pfaden und engen Schluchten. Ein Erlebnis der Extraklasse. Insbesondere der Blick vom Aussichtsturm Landesblick hoch über Meerfeld wird uns in Erinnerung bleiben, waren sich die Teilnehmer einig.
Der zweite Ausflugstag führte sie nach Bettenfeld, vorbei am Windsborn-Kratersee zum Vulkanerlebnispfad Moseberg mit spannender Geschichte über die Entstehung und Entwicklung der Gesteine. Der Moselberggipfel ließ urweltlichen Basalt und Lavaformationen erkennen. Die Wolfsschlucht war der „spektakulärste Abschnitt“ der Wanderung, dort stieß der Horngraben in die Kleine Kyll. In Manderscheid mit Blick auf die Burgen beendete die Gruppe den VulkaMaar-Pfad und lief zurück nach Meerfeld – insgesamt legten die OWKler an diesen zwei Tagen rund 40 Kilometer zu Fuß zurück.
Blick in die Ferne.
Am dritten Tag waren die Dauner Maare das erklärte Wanderziel. Ausgangspunkt war das Schalkenmehrener Maar. Vom dortigen Aussichtsturm hatten die Wanderer einen weiten Blick auf die Umgebung. Kurz darauf überraschte sie allerdings ein kräftiger Regenschauer, weswegen sie nicht wie geplant der Wegemarkierung MA folgen konnten und in ein Waldcafe flüchteten. Nach einer Stärkung setzten sie ihren Weg mittels Abkürzung zum Kurpark in Daun fort, um zur Burg zu gelangen. Mit den Autos ging es weiter zur Blubberblase nach Wallenborn. Dort besichtigten die Teilnehmer noch den Kaltwassergeysir, der alle 30 bis 35 Minuten spuckt.
Am letzten Tag des Ausfluges erwanderte die Gruppe einen schmalen, verwunschenen und mystischen Pfad in Richtung Bettenfeld. „Ein schöner Wanderurlaub ging leider viel zu schnell zu Ende“, waren sich die Urlauber einig.