Wanderbericht Rundweg Bad König

[Werner Dörr] Der OWK Grasellenbach unternahm am Sonntag, dem 07.06.2020, die 1. Wanderung in der Corona-Zeit. Unter besonderen Bedingungen wurden 2 Touren in der Gegend von Bad König angeboten. Wie üblich war Treffpunkt an der Nibelungenhalle zur gemeinsamen Fahrt in Pkw´s zum Startpunkt der Tour. Die Gruppengröße war jeweils auf 12 Personen begrenzt und so ergab sich, dass nur eine Gruppe zusammenkam. Am Parkplatz des ehem. Römerkastells Hainhaus wurden alle nochmals von den Führern Doris Koch und Werner Dörr begrüßt und der Wegeverlauf erklärt. Zunächst ging es im Gänsemarsch in nördlicher Richtung auf dem Limesweg. Ab und an waren noch Reste der Standorte von den Wachttürmen erkennbar. Bald machte sich auch das Rauschen der 9 dort befindlichen Windräder bemerkbar. Diese haben eine  Nabenhöhe von 105m und eine Flügellänge von 40m. Bei dem Römerturm „Sellplatte“ konnten die Wanderer gut noch den Ringgraben des frühen Holzturmes erkennen. Der später in ca. 20 m Entfernung erbaute quadratische Sandsteinturm hat  ein Ausmaß von 5,6 x5,6m. Nun gingen wir weiter am nächsten Windrad vorbei zur Aussichtshütte oberhalb von Breitenbrunn und dem Weiler Hengmantel. Bei der Rast kam es gerade recht, dass dort ein altes Weinfass mit einer Tür war. Getränke waren reichlich für die Wanderer in diesem vorrätig.

Die Aussicht von diesem Punkt weit in das Land, zum Breuberg und bis zu dem Höhenzügen des Spessart genossen alle Wanderer. Doch die Zeit drängte, die  Wanderschar zog weiter zur Wegkreuzung „Toter Mann“ Dort ging es Richtung Kimbach am endlosen Zaun des ehem. Munitionslagers vorbei. Oberhalb von Kimbach wurde eine weitere Rast mit schöner Aussicht an der Rentnerhütte gehalten. Kurz war dann nur noch der Weg am Käsebrünnchen vorbei zum Römerkastell „Hainhaus“. Auf dem Gelände steht heute noch ein Forsthaus des Fürsten von Löwenstein mit einer kleinen Hauskapelle. 6 Sandsteinsessel sind dort noch als Gerichtsstelle aus vergangenen Tagen vorhanden. So waren doch alle Teilnehmer froh, dass diese Tour nach der Abstinenz von Wanderungen in der fast 3 monatigen Corona-Zeit doch trockenen Fußes stattfinden konnte.
[Bilder]

Dank an die Wanderführer Doris und Werner !

Änderung des Wanderplans !

Am 05.05 geht es „Rund um Oberliebersbach“

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Die nächste am 05.05. geplante Wanderung “ Steinbruchweg Abtsteinach A6″ mit Brigitte und Willibald Roth muß leider abgesagt werden. Als Ersatz wird die Wanderung vom 14.07 „Rund um Oberliebersbach“ von Gunter Zwipf vorgezogen bzw. getauscht.

„Doch noch“ eine Frühlingswanderung des OWK Gras-Ellenbach

Nach einem plötzlichen Wintereinbruch am Samstag war den Wanderern das Wetter am Sonntag wieder hold. Bei der Abfahrt Richtung Bergstraße war es zwar noch recht kalt, aber bei der ersten Wanderstation Kirchberghäuschen war der Himmel schon klar und man konnte die herrliche Aussicht über die Rheinebene genießen.

Die Tour ging vom Schönberger Sportplatz über das Kirchberghäuschen nach Bensheim. Von dort weiter über einen schönen Aussichtspunkt in den Weinbergen zum „Blauen Türmchen“ (auch Luginsland oder Eckturm genannt), wo erst einmal eine Rast eingelegt wurde. Das Türmchen liegt oberhalb des Baßmannparks bei Bensheim und wurde 1910 als Teil eines englischen Landschaftsgartens errichtet.

Anschließend ging es weiter zum Schönberger Kreuz, welches während dem Weltkrieg errichtet wurde.

Über Schönberg ging es weiter durch einen urigen Wald mit großen abgestorbenen Bäumen über die Anhöhe mit Pferdeweiden und Apfelwiesen zum Fürstenlager.

Von hier aus erklommen wir zum letzten mal die Weinberge und genossen die Aussicht, bevor es zurück zum Parkplatz ging.

Bei der anschließenden Einkehr wurde sich beim Wanderführer Olaf Kunz für die schöne Tour bedankt.

Gras-Ellenbach soll sauber werden

Wie jedes Jahr wollen wir wieder gemeinsam mit dem Kneipp-, Kur- und Verkehrs-Verein sowie der  Interessensgemeinschaft Aktives Gras-Ellenbach den Frühjahrsputz unter dem Motto „Sauberes Gras-Ellenbach“ durchführen. Am Samstag, den 13. April, treffen wir uns um 9.30 Uhr an der Nibelungenhalle in Gras-Ellenbach.
Wir würden uns über viele fleißige Helfer freuen – auch Kinder und Jugendliche sind willkommen.
Bitte nehmt euch Handschuhe mit und gerne könnt ihr auch eigene Arbeitsgeräte mitbringen.
Als kleines Dankeschön ist nach dem Arbeitseinsatz für Essen und Trinken gesorgt.
Gesäubert werden: Nibelungenparkplatz, Kurpark, Strieth und Gassbach, Randwege am Sportplatz, Bachlauf, Straßenrand Richtung Wahlen und Straßenrand Richtung Wegscheide.
Neben den Säuberungstätigkeiten soll auch weiter an der Fertigstellung des Kinderspiel-Kurgartens hinter der Nibelungenhalle gearbeitet werden.

Wanderung auf dem Hammelbacher Klangweg am 24.03.2019 nach Altlechtern

(HIM) Es muss das ideale Wetter gewesen sein, das am Sonntag 31 Wanderer ins Freie lockte, um mit dem OWK Gras-Ellenbach den Hammelbacher Klangweg zu erkunden.

Die Wanderführer Helmut und Ilse Maier begrüßten die Wandergruppe, zu der sich auch OWK’ler aus Waldmichelbach und Reichelsheim gesellt hatten. Auf geht’s! Von der Dorfmitte Hammelbachs aus, von der man schon 2 Klangkörper hören und bestaunen konnte, ging es bis zur Weschnitzquelle, wo sich das Gemurmel des Quellwassers als weiterer Klang präsentierte. Der Klangweg ist mit einem stilisierten, blauen Ohr gekennzeichnet.
Über eine kleine Steigung hinauf auf den Höhenweg – rechts über der anderen Talseite drehten sich die Windräder – führte der Weg vorbei an einem vom Wind aktivierten Klangspiel bis zum Waldrand. Hier nahm eine kleine Gruppe die angebotene Abkürzung an und folgte dem ‚F3‘ direkt nach Altlechtern hinab, während der Großteil der Wanderer weiter dem Klangweg folgte.
Der Weg um den Eselstein ließ sie an einen Märchenwald denken: links bizarre Felsen auf nach oben steilem Gelände, rechts ein ebenso steiler Abhang, der die Initiatoren des Klangweges sogar zu Warnschildern veranlasst hatte. Weitere interessante Klangkörper begleiteten den Weg, der später steil nach oben zum letzten ‚Klang‘ vor Altlechtern führte. Nach der verdienten kleinen Stärkungspause wurde hungrig der ‚Abstieg‘ zur Mittags-pause ‚bewältigt‘. Die Vorausgruppe wartete schon und gemeinsam wurden die Erfahrungen ausgetauscht.
Der Rückweg aller führte auf der gegenüberliegenden Seite hinauf zum Summstein, der auch getestet wurde. Der erreichte Höhenweg mit einem freien Blick rundum führte zur letzten Station des Klangwegs, der Windleier. Hier verabschiedeten sich die beiden Wanderführer mit einem letzten Abschiedstropfen. Olaf Kunz, der neue Vorsitzende des OWK Gras-Ellenbach bedankte sich für die schöne, interessante Tour; auch die auswärtigen Gäste fanden anerkennende Worte.
– Ein schöner Tag zu Ende ging. –